Instagram. Ein Ort voller wunderschöner Bilder, inspirierender Texte – und doch auch ein Ort, an dem du dich schnell verlierst. Nicht in den Inhalten. Sondern in den Zahlen.

Follower. Likes. Views. Reach.

Ich erwischte mich immer öfter dabei, wie ich diese Zahlen mit meinem Selbstwert verknüpfte. Wie ich dachte: Wenn ich „groß“ bin, dann bin ich gut genug. Dann sehen die Menschen mich. Dann höre ich endlich auf, mich klein zu fühlen.

Aber genau hier liegt der Denkfehler – und vielleicht erkennst du dich ja wieder.

Denn Reichweite auf Instagram bedeutet nicht automatisch Erfolg. Und schon gar nicht bedeutet sie, dass du als Mensch wertvoller bist.

Es gibt unzählige Accounts da draußen – 50.000 Follower, 100.000 Follower – und trotzdem passiert… nichts. Kein Austausch, keine Gespräche, keine Verbindung.

Kennst du das? Du landest auf einem dieser „großen“ Profile, scrollst durch perfekt inszenierte Fotos und fühlst… nichts. Keine Energie, keine Nähe. Nur schöne Bilder.

Und genau da wurde mir klar:
Was bringt dir Reichweite, wenn niemand wirklich zuhört?

Wenn dich niemand fühlt. Wenn niemand das Bedürfnis hat, dir zu schreiben, weil es sich so „weit weg“ anfühlt?

Reichweite ist eine Zahl. Aber Verbindung ist ein Gefühl. Und das kann dir keine Zahl der Welt geben.

Irgendwann habe ich angefangen, mein ganzes Denken zu drehen. Weg von „Wie wachse ich schnell?“ hin zu:
„Wie baue ich Vertrauen auf?“

Denn mal ehrlich – was bringt dir ein viraler Reel mit 500.000 Views, wenn danach alles wieder still ist?
Was bringt dir ein Haufen Follower, wenn sie nur Zahlen bleiben?

Ich wollte mehr. Mehr Nähe. Mehr Echtheit. Mehr Menschen, die bleiben – weil sie mich verstehen, fühlen, feiern. Nicht wegen eines perfekt gedrehten Videos. Sondern weil sie spüren, dass ich ehrlich bin.

Und weißt du was? Genau das war- mein Wandel.

Hier sind meine drei größten Learnings auf diesem Weg – ganz persönlich, ohne Blabla:

1. Zeig dich – auch mit deinen Schwächen

Die Posts, die bei mir am meisten Resonanz ausgelöst haben, waren nie die durchgeplanten Hochglanz-Bilder. Es waren die Posts, in denen ich ehrlich war. Verletzlich. Nahbar.

Als ich erzählt habe, dass ich manchmal Angst habe, nicht genug zu sein. Dass auch ich hadere. Zweifle. Kämpfe.

Genau das macht dich greifbar. Menschen connecten nicht mit Perfektion – sondern mit deiner Geschichte.

2. Interagiere, weil du es willst – nicht für den Algorithmus

Früher habe ich Kommentare geschrieben, weil ich wusste: „Das pusht mein Profil.“
Heute schreibe ich, weil ich wirklich wissen will, wie es den Menschen geht.

Und glaub mir – das spürt man. Wer nur Emojis verteilt, wird schnell durchschaubar. Wer sich wirklich interessiert, baut echte Beziehungen auf.

3. Du musst niemandem was beweisen – Connect first

Der größte Druck entsteht, wenn wir das Gefühl haben, performen zu müssen.
Ich habe gelernt: Es geht nicht darum, jedem zu gefallen. Es geht darum, die Richtigen zu erreichen. Die, die bleiben.

Und die kommen nicht wegen Reichweite. Die kommen, weil sie dich spüren.

Heute feiere ich jeden einzelnen Menschen, der meine Story schaut. Jeden Kommentar. Jede Nachricht.

Denn weißt du was? Es sind die 100 Menschen, die wirklich fühlen, was du sagst, die den Unterschied machen – nicht die 10.000, die nur still zuschauen.

Wir vergessen oft: Ein Raum voller 100 Menschen wäre im echten Leben riesig. Warum ist uns das online plötzlich zu wenig?

Wenn ich heute auf mein Profil @echtjetzt.sassi schaue, sehe ich nicht mehr die Zahl oben. Ich sehe Menschen. Geschichten. Beziehungen.

Und ich möchte dich genau daran erinnern:

Du bist genug – jetzt, hier, mit deiner echten Reichweite.

Hör auf, dich klein zu machen, weil da (noch) keine fünfstellige Zahl steht. Deine Community entsteht nicht über Nacht – aber sie wächst mit dir. Mit jeder Story, mit jedem ehrlichen Wort.

Also lass uns gemeinsam den Fokus drehen:
Weg von Reichweite. Hin zu echter Verbindung.

Denn am Ende verkaufen keine Zahlen. Vertrauen verkauft. Nähe verkauft. DU verkaufst.

Und wenn du jemanden suchst, der dich auf diesem Weg begleitet, findest du mich genau da, wo ich am liebsten bin:
Auf Instagram – @echtjetzt.sassi

Lass uns reden. Lass uns echt sein. Lass uns Social Media gemeinsam neu schreiben.

Du darfst mir auch gerne direkt über das Kontaktformular schreiben - ich freue mich über jede Nachricht.